Seit Mitte der 90er Jahre existiert nach EU Norm eine
Richtlinie zur Kennzeichnung des Energieverbrauchs von verschiedenen
Elektrogeräten (u.a. Kühlschränke, Gebäude, Autos), welche die Informationslage
verbessern und eine sachliche Kaufentscheidung für den Kunden liefern soll.
Die sogenannten Energie-Labels geben Auskunft über die Energieeffiziensklasse mit Hilfe einer Bewertungsskala, die nach dem englischen und amerikanischen Schulnotensystem funktioniert, also eine Skala, die Geräte von A (beste Note = niedriger Energiebedarf) bis G (schlechteste Note – hoher Energiebedarf) benotet.
Änderung im Jahr 2003
Gegeben der Tatsache, dass die erste Skala aus dem Jahr 1994 stammt, haben viele Geräte ihre Effizienz in den Folgejahren deutlich steigern können, so dass für Kühlschränke, Waschmaschinen, Fernseher und Geschirrspüler im Jahr 2003 einige neue Labels der Klasse A+ bis A+++ eingeführt wurden, um nicht pauschal alle Geräte mit der Bestnote abfertigen zu müssen.
Teilweise dauerte die Umsetzung der neuen Labels bis in den Sommer 2013 hinein, was verschiedene Entwicklungswege und repräsentative Marktforschungen der EU-Kommission zur effizienten Gestaltung der Labels als Ursache hat.
Zuordnung der Klassen
Die Berechnung der Energieeffizienz erfolgt zunächst über die Zuteilung von Größenklassen, welche je nach Gerät oder Objekt in verschiedene Klassen eingeteilt sind.
Durch die sich daraus ergebenen Referenzwerte erfolgt dann eine Zuteilung in die jeweilige Energieeffizienzklasse. Je kleiner der Energieeffizienzindex ist, also je kleiner der Energieverbrauch des Geräts im Vergleich zum Referenzwert ist, desto höher fällt die Energieeffizienzklasse aus.
Allgemeine Kritik
Obwohl seit 1998 die Pflicht besteht, Haushaltsgeräte mit einem Energieverbrauchsetikett auszeichnen zu müssen, hat sich die Zuteilung der Effizienzklassen für viele Bereiche immer noch nicht geändert, so dass viele Hersteller keinen Mehrwert im weiteren Senken des Energieverbrauchs sehen, da sie sowieso die höchste Effizienzklasse zugewiesen bekommen.
Weiterhin besteht ein Mangel bei Fernsehgeräten bezogen auf ihre Helligkeit, über dessen Steuerung man leicht den Energieverbrauch drastisch senken kann, um in höhere Effizienzklasse zu gelangen, allerdings zu Lasten der Bildqualität und damit der Qualität für den Kunden.
Fazit
Nichtsdestotrotz bietet die Zuteilung der Energieeffizienzklassen einen Überblick für Kaufentscheidungen des Kunden, auch wenn noch eine Möglichkeit in Bezug auf die Verbesserungs des Zuteilungssystems bestehen.
Die sogenannten Energie-Labels geben Auskunft über die Energieeffiziensklasse mit Hilfe einer Bewertungsskala, die nach dem englischen und amerikanischen Schulnotensystem funktioniert, also eine Skala, die Geräte von A (beste Note = niedriger Energiebedarf) bis G (schlechteste Note – hoher Energiebedarf) benotet.
Änderung im Jahr 2003
Gegeben der Tatsache, dass die erste Skala aus dem Jahr 1994 stammt, haben viele Geräte ihre Effizienz in den Folgejahren deutlich steigern können, so dass für Kühlschränke, Waschmaschinen, Fernseher und Geschirrspüler im Jahr 2003 einige neue Labels der Klasse A+ bis A+++ eingeführt wurden, um nicht pauschal alle Geräte mit der Bestnote abfertigen zu müssen.
Teilweise dauerte die Umsetzung der neuen Labels bis in den Sommer 2013 hinein, was verschiedene Entwicklungswege und repräsentative Marktforschungen der EU-Kommission zur effizienten Gestaltung der Labels als Ursache hat.
Zuordnung der Klassen
Die Berechnung der Energieeffizienz erfolgt zunächst über die Zuteilung von Größenklassen, welche je nach Gerät oder Objekt in verschiedene Klassen eingeteilt sind.
Durch die sich daraus ergebenen Referenzwerte erfolgt dann eine Zuteilung in die jeweilige Energieeffizienzklasse. Je kleiner der Energieeffizienzindex ist, also je kleiner der Energieverbrauch des Geräts im Vergleich zum Referenzwert ist, desto höher fällt die Energieeffizienzklasse aus.
Allgemeine Kritik
Obwohl seit 1998 die Pflicht besteht, Haushaltsgeräte mit einem Energieverbrauchsetikett auszeichnen zu müssen, hat sich die Zuteilung der Effizienzklassen für viele Bereiche immer noch nicht geändert, so dass viele Hersteller keinen Mehrwert im weiteren Senken des Energieverbrauchs sehen, da sie sowieso die höchste Effizienzklasse zugewiesen bekommen.
Weiterhin besteht ein Mangel bei Fernsehgeräten bezogen auf ihre Helligkeit, über dessen Steuerung man leicht den Energieverbrauch drastisch senken kann, um in höhere Effizienzklasse zu gelangen, allerdings zu Lasten der Bildqualität und damit der Qualität für den Kunden.
Fazit
Nichtsdestotrotz bietet die Zuteilung der Energieeffizienzklassen einen Überblick für Kaufentscheidungen des Kunden, auch wenn noch eine Möglichkeit in Bezug auf die Verbesserungs des Zuteilungssystems bestehen.